Mittwoch, 17. April 2019

Copacabna - La Paz

Frühmorgens ging die Fahrt bei Regen und 10 Grad los. Zunächst wieder hinauf auf über 4000 m, dann an die engste Stelle des Titicacasees, wo wir mit einer Fähre sehr abenteuerlich ans andere Seeufer gelangten.




Ostern naht und daher waren schon viele Pilger unterwegs, teils mit Autos, mit Bussen, aber viele auch zu Fuß an der Straße entlang (nur in die entgegengesetzte Richtung nach Copacabana, um der Jungfrau zu huldigen (darunter auch ein ganzes Militärregiment).



Langsam näherten wir uns La Paz. Zunächst dem Vorort (1,2 Millionen) El Alto (4100 m Seehöhe). Das unglaubliche Verkehrschaos sorgte dafür, dass wir auf einen kleineren Bus umsteigen mussten.


La Paz erstreckt sich von 3000 - 4100m Seehöhe!!

Zuerst besichtigen wir den sogenannten Hexenmarkt, wo Heiler und Kräuterkundige ihre Dienste anbieten (inklusive getrockneter Alpacaföten, die vor allem für den Hausbau benötigt werden - ins Fundament einbetoniert).


Wir kamen auch am Haus von Presidente Evo Morales vorbei und freuten uns über eine große Che Guevara Statue.



Dann ließen wir diesen Moloch von Stadt hinter uns und erholten uns im Mondtal. Eine bizarre Landschaft ähnlich dem Bryce Canyon in Utah.








Unser Hotel liegt direkt im Zentrum und wir freuen uns schon aufs Abendessen. Endlich lassen wir die Höhe hinter uns, das war nämlich sehr anstrengend und bescherte uns so manche Wehwehchen.
Es geht morgen weiter nach Santiago de Chile. Die Kokablätter, die uns gute Dienste leisteten, haben wir sicherheitshalber weggeschmissen.



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