Freitag, 26. April 2019

Rio de Janeiro - Sao Paulo - Frankfurt - Wien

Gleich nach dem Frühstück schlenderten wir an den Strand und Robert warf sich todesmutig in die hohen Wellen.





Mit Sonne, Meer und Copacabana Eindrücken machten wir uns auf die lange Heimreise.

Beim Check in konnten wir zuerst nur 1 Tasche nach Wien durchchecken, die zweite dauerte ewig und benötigte 3 Brasilianer, um das System in den Griff zu bekommen. Wir sind gespannt, welche Tasche tatsächlich in Wien ankommen wird.

Jetzt sitzen wir gerade in Sao Paulo in der Lounge und versuchen die Kosten abzuarbeiten (d.h. ordentlich zu essen und zu trinken). Das Vorhaben geht ganz gut voran.....Wir haben 8 Stunden lay over, da gilt es die Zeit sinnvoll zu nützen.

Für Frankfurt - Wien haben wir noch keinen Boarding Pass, obwohl Robert einen unfreundlichen brasilianischen Lufthansamitarbeiter verfolgt hat. Und in Frankfurt bleibt nur 1 Stunde bis zum Weiterflug nach Wien trotz langer Wanderwege. Wir hoffen auf deutsche Gründlichkeit und Effizienz.

Jedenfalls ist es Zeit ein Resumee zu ziehen. Nach kurzer Absprache die Abfolge der Highlights der Reise:

* Macchu Picchu
* Iguazu
* Buenos Aires
* Titicacasee
* Rio de Janeiro
* Santiago de Chile
* La Paz
* Lima

Es war zwar anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Wir haben in kurzer Zeit sehr viel erlebt, gesehen, aufgesogen und vieles muss erst sortiert und eingeordnet werden.
Jedenfalls werden wir noch lange an diese Reise denken. Südamerika war intensiv, interessant, manchmal überraschend und oft überwältigend. Zum Glück haben wir mit den Menschen nur gute Erfahrungen gemacht, wir wurden weder ausgeraubt noch bedroht oder sonst irgendwie schlecht behandelt. Dass man uns ständig in der Ferne für Australier hält, sind wir gewohnt. Soll nichts Schlimmeres passieren.

Danke fürs Mitreisen, bis zum nächsten Mal.

Donnerstag, 25. April 2019

Rio de Janeiro

Der Tag begann mit einer Stadtbesichtigung, ausgehend vom Corcovado, dem berühmten Berg mit der Christusstatue. Wie so oft in Rio hüllte sich der Berg in Dunst und Nebel und wir hatten nicht viel von der tollen Aussicht.





Mit einer Zahnradbhahn ging es durch den Regenwald (Naturpark) nach oben. Einige Affen (Makaken) fanden uns wohl sehr interessant.




Nächster Stop war Ipanema, mittlerweile eine wohlhabende Wohngegend in sehr schöner Strandlage.



Nice view (Robert's perspective)



Girl von Ipanema.



Als nächstes ging es per Seilbahn auf den berühmten Zuckerhut. Robert musste Höhenangst bedingt etwas pausieren, doch ein Bier beruhigte seine angespannten Nerven.


Geschwächt!! 


Zuckerhut



Kleiner Makake


Bei der Fahrt ins Stadtzentrum kostete uns ein Unfall und Polizeikontrollen einiges an Zeit.
Ziel war der Stadtteil Lapa, ein Künstlerviertel mit hoher Obdachlosendichte.





Die Selaronstiege bildet das Zentrum dieses Viertels. Robert genehmigte sich einen Caipirinha aus privater Produktion, es sollte nicht der Einzige bleiben.



Nächster Stopp war die häßliche moderne Kathedrale mit Glockenturm.

Kathedrale

Kathedrale gespiegelt

Kathedrale innen

Glockenturm


Nach einem Kurzstopp im Hotel gingen wir zum Strand und wanderten die Copacabana entlang.  Abendessen am Strand in einem der zahlreichemStrandlokale und danach schlenderten wir zum Hotel zurück, einige Caipirinhas inklusive.

Morgen  verlassen wir Rio de Janeiro Richtung Heimat.
Adios  Brasil, adios Südmerika.      

Mittwoch, 24. April 2019

Iguazu - Rio de Janeiro

Wir haben ja bereits in Brasilien übernachtet, gleich nach dem ausgezeichneten Frühstück und einem kurzen Badeausflug von Robert



ging es wieder zu den Wasserfällen, brasilianische Seite.
Nach einer kurzen Wanderung standen wir unmittelbar vor dem Teufelsschlund,

Teufelsschlund


der höchsten Wasserfallformation. Das Wetter spielte zum Glück mit, strahlend blauer Himmel, Sonne, 30 Grad. Die Farben waren gigantisch, vor allem die Regenbögen waren traumhaft.












Die brasilianischen Nasenbären waren viel frecher als ihre argentinischen Artgenossen. Es bedarf sogar eines  eigenen Nasenbärbeauftragten mit lautem Gerät, der mit dem Verscheuchen beschäftigt war.



Nasenbärenbeauftragter
Wie immer auch jede Menge Schmetterlinge am Weg.




Gegen Nachmittag machten wir uns auf dem Weg zum Flughafen. Diesmal ganz ohne Probleme und Verspätung.

Am frühen Abend sind wir an unserer letzten Station, Rio de Janeiro, angekommen. Unser Hotel liegt unmittelbar hinter dem Copacabana Palace, dem teuersten Haus an der Copacabana.

Gleich nach der Ankunft sind wir in eine Churrasceria gegangen, nicht ganz billig, aber was für ein Essen! Fleisch auf Spießen, all you can eat.





 Und dazu Berge von Vorspeisen, Beilagen, Salaten, Käse, Fisch etc. Wir haben uns redlich bemüht die Kosten wieder reinzukriegen und haben gegessen was das Zeug hielt.

Von den Fleischmassen etwas geschwächt, taumelten wir an die Copcabana, wo wir bei Meeresrauschen unter Palmen Caipirhinas tranken.



Wunderbar - Hitze, Palmen, Strand, brasilianische Musik (mit Musikabgabe). So schön kann das Leben sein.

Morgen gibts eine ganztägige Stadtbesichtigung. Etwas Kultur muss auch sein.


Dienstag, 23. April 2019

B.A. - Iguazu

Nach etwas Aufregung, der Flug wurde schon wieder umgebucht (die haben echt was beisammen), starteten wir Richtung Iguazu.

Vom Flughafen ging es zunächst per Bus, dann mit einem kleinen Zug zuerst in den Nationalpark Iguazu und dann zu den Wasserfällen.



beeindruckend - breathtaking - fulminant - awesome - toll - aufregend - super - great - einmalig












Auch die Tier - und Pflanzenwelt hat uns schwer begeistert, wir sind jetzt im subtropischen Regenwald bei 30 Grad und 90 % Luftfeuchtigkeit.


Unknown


Elster?

Unknown


Kormoran

Wels





Die Nasenbären waren sehr zutraulich und einer ist mir über den Fuß gelaufen. Vor dem Puma wurde nur gewarnt, der versteckt sich vor den Touristen.






Der goße und der kleine Nasenbär



Auch einen Tucan haben wir gesehen und einiges anderes Getier.




Wir umrundeten die Wasserfälle von mehreren Seiten und waren von den Farben, den Wassermassen und der Umgebung schwer beeindruckt.









Nach beendeter Wanderung überquerten wir per Bus die argentinisch brasilianische Grenze ohne Probleme.

Im Hotelrestaurant testeten wir die Qualität der brasilianischen Steaks, auch ganz köstlich. Robert war mit der Biereinheit sehr unzufrieden (Plombenfüllung).

Morgen kommt die brasilianische Seite der Wasserfälle dran und schon geht es weiter nach Rio.