Dienstag, 7. November 2017

Sydney

Wenn es nix zu meckern gibt, muss halt wieder das Wetter her. Nach Outdooraktivitäten von morgens bis zum frühen Nachmittag befürchtete ich schon einen Sonnenstich (trotz schicker Kopfbedeckung). Die australische Sonne (Ozonloch!) ist ein Wahnsinn, es ist erst Frühling.

Das gute an unserem Hotel beim Olympic Park ist, dass wir die olympischen Anlagen schon vor dem Frühstück nützen können. Super,  nichts wie hin ;-)).

Heute war endlich der langersehnte Melbourne Cup. Die meisten Ladies waren in Kleidchen, High Heels und Hütchen gewandet,


die Herren im Anzug. Überall gab es laute Partys (mit Live Musik) und die meisten haben dem Alkohol reichlich zugesprochen.

Mobiles Wettbüro für den Melbourne Cup

Eine After Cup Party wollten wir uns auch anschauen und waren in einem bummvollen Pub, wo zum Glück das Pferderennen, die schönsten Hüte, der beste Jockey etc. in der Endlosschleife wiederholt wurde. Dazu gab es natürlich auch Live Musik, die war uns dann aber zu laut.


Wir starteten unseren Tag in Sydney mit einer Walkingtour  durch den Central District. Zuerst Town Hall, Victoria Building und dann Opera House und Harbour Bridge.
Townhall im Frühling

Endlich ein Selfie





Weiter ging es mit der Fähre zum Manly Beach, wo entspanntes Strandleben, nette Lokale, viele Surfer und jede Menge Geschäfte die Szene beherrschten.

Ein Netz zum Schutz vor den Haien im Manly Port / Beach

Cute Surfer Girls

Schon die Überfahrt brachten tolle Bilder der Skyline Sydneys.

Rauher Seegang

Unterwegs haben wir ein Fußmodel getroffen

Harbourbridge und Oper 
 Allerdings war der Seegang ganz schön heftig, die Fähre schaukelte wild hin und her. Aber die Kromers sind seetauglich. Was einmal mehr bewiesen wurde.
Nach einem Sonnenbad war auch schnell ein Lokal mit  Terrasse im oberen Stock und Meerblick gefunden und der Hunger konnte gestillt werden. 

Zurück im CBD ließen wir uns durch The Rocks treiben, die aufgemotzte historische Altstadt von Sydney. Lokale und Geschäfte im Übermaß, viele Touristen und teurer Kaffee.

Darling Harbour war unser nächstes Ziel, ein Vergnügungsviertel anstelle der alten Hafenanlagen (wie überall in den Hafenstädten, Sydney war die erste Stadt, die die einstigen Hafenflächen in Restaurants, Geschäfte, Büros, Hotels etc.  umwandelte). Dort war natürlich die Hölle los, in jedem Lokal eine Party, die Promenade wimmelte von Hutträgerinnen und Begleitung.
Darling Harbour

Newtown, ein multikulturelles und noch wenig saniertes Viertel haben wir vor allem wegen des legendären Eissalons Cow and the Moon aufgesucht. Die Eiskreationen sind sehr begehrt und sie haben die Eisweltmeisterschaft in Rimini (!) damit gewonnen. Robert war skeptisch, denn nur Schwedenplatzeis hält seinen hohen Ansprüchen stand, doch siehe da, es hat ihm gut geschmeckt!

Diesmal ein Bauchmodel

 Da hat sich die lange Hinfahrt + Hatscherei doch gelohnt.

Zum Abschluss wollten wir natürlich Opera House und Harbourbridge bei Nacht sehen. Ein Bus war in Newtown schnell gefunden, City war das Ziel. Doch schon wieder sind wir nicht rechtzeitig ausgestiegen und es ging über die Harbourbridge weit hinaus  nach Northern Sydney. Also wieder zurück und dann war es schon richtig finster und alles erstrahlte auf wunderbare Weise.




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