Montag, 6. November 2017

Jervis Bay - Sydney

Der Tag fing schon wieder einmal gut an - strömender Regen und "The Big Wet" in Sydney auf allen  Radio und TV Kanälen, die Stadt drohte abzusaufen. Beste Voraussetzungen für unsere Tour. Aber kein Nachteil ohne Vorteil - die Aussies in völliger Verzückung, denn es hat seit Monaten nicht geregnet. Ja, da müssen erst die Österreicher kommen und das Sauwetter mitbringen!

Wenigtsens gabs in unserem Hotel ein nettes Lokal und wir konnten beim Frühstück ordentlich reinhauen um die Nerven zu beruhigen....

1. Stopp beim Seven Miles Beach und der Regen hat aufgehört. Zum Baden war es trotzdem nicht.

7 Mile Beach noch verregnet
Wieder eines der sehenswerten Warnschilder

2. Stopp bei den Blow Holes in Kiama. Wahrhaft gewaltig, das Wasser spritzt bis zu 20 Meter in die Höhe. Und es schien bereits wieder die Sonne.




3. Stopp bei den Cathedrale Rocks, bizarre Basaltformationen, die wir kaum gefunden hätten, es war nichts angeschrieben, aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.
4. Stopp Shellharbour, Mittagessen (Fisch) bei 25 Grad und Ocean View. Wer hätte das morgens gedacht?
5. Stopp - Sea Cliff Bridge und Grand Pacific Drive. Unglaublich schön. Beim Otford Lookout trank ich einen Mocca shake (2 espresso + 2 double chocolate milkshake). Das belebt ordentlich!






Es gab dort auch ein Erlebnisklo, das nette Anweisung gibt und sich zum Schluss für den Besuch bedankt. Nachahmenswert!

Dann fuhren wir schurstracks Richtung Sydney. Zunächst durch das Viertel Vaucluse, den reichsten Teil Sydneys, wo sich Robert gleich ganz wohl fühlte (um 70 Millionen wurde unlängst das teuerste Anwesen Australiens verkauft). Wirklich tolle Villen und der Geheimtipp Nielsen Park, wo wir das erste Mal den View auf Sydney, Harbour Bridge + Opera House genießen konnten. Amazing!



Jetzt muss auch einmal gesagt werden, wie toll Robert die 2 500 Km mit dem Auto gemeistert hat. Er schimpft schon die local drivers, wenn sie ihm zu langsam sind. Unbelievable.

Über Watsons Bay (da werden wir nochmal hinfahren) fuhren wir (endlich) zum Bondi Beach. Und ja, man hätte baden können, wenn die Parkgebühr nicht so horrend gewesen wäre. Also nur eine 1/2 Stunde Strandfeeling vom Feinsten. Wir bleiben dran und hoffen auf schönes Wetter.
Bondi Beach




Jetzt sind wir beim Olympic Park im Hotel (am Arsch der Welt) mit wunderbarem Blick auf die olympischen Stätten. Aber wir brauchen ein Hotel mit Parkplatz, da fällt die City weitgehend aus.
Und da sind wir wieder beim Anfang - kein Vorteil ohne Nachteil und umgekehrt.

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