Wehmütig haben wir bei strahlendem Sonnenschein das Goat und Goose verlassen.
Durch das Wochenende, den Melbourne Cup (da haben viele frei) und das schöne Wetter hatten wir die längste Etappe unserer Reise vor uns, da an der Küste die Unterkünfte schon ziemlich ausgebucht waren.
Erster Stopp war Marlo, dort sollten Seelöwen zu beobachten sein, es zeigte sich kein einziges Tier. Wildtiere machen leider, was sie wollen.
Weiter am Croajingolong National Park entlang bis Canns River, wo wir den Drummer Rainforest Walk auf der Suche nach Riesenkakadus (Yellow Tailed BlackCockatoos, 68 cm) durchwanderten - Federvieh, siehe oben, zeigte sich nicht. Schön wars trotzdem.
Wir überquerten die Grenze zu NewSouth Wales der 3. Bundesstaat nach South Australia und Victoria, den wir durchfahren.
Nächstes Ziel war die ehemaligen Walfangstation Eden (dort haben sie die Wale mir Hilfe von Orcas gefangen!).
September bis November sollen Glatt-, Schwert- und Buckelwale auf dem Weg in die Antarktis hier vorbei schwimmen. Der nette Ranger, der mir sofort ein tolles Fernrohr zur Verfügung stellte, sagte, dass die Wale weit draußen seien und - siehe oben. Wir haben keinen gesehen.
Das Highlight war jedoch das Eden Whale Festival, eine Art Leopoldimarkt am Hafengelände bei sonnigen 20 Grad. Die ganze Region war hier versammelt (auch ein Grund warum wir kein Quartier bekommen haben) und feierte. Die Jugendgruppe der örtliche Stadtkapelle performte "I am what I am "und andere Klassiker. Richtiges australisches Leben und Robert fiel unter den Aussies im Festgewand gar nicht auf.
Vorletzter Stopp war dann noch Batesman Bay, inmitten von Eukalyptuswäldern und einem Süßwassersee.
Ein Highlight noch ganz zum Schluss. Pebbly Beach, wo Känguruhs am Strand zu beobachten sein sollten. Nachdem eine 7 Km lange gravy road im Reiseführer angekündigt war (natürlich für uns im Mietwagen verboten) , nahmen wir prompt die falsche Abzweigung und landeten im Nirgendwo und mussten alles wieder zurück fahren (Roberts Nerven lagen blank).
Doch aufgegeben wird bekanntlich nur ein Brief, also zweiter Versuch, obwohl es schon reichlich spät war und die Weiterreise zur Unterkunft womöglich im Dunkeln erfolgen musste (die Hälfte der Tiere ist nachtaktiv und es werden sehr viele Opfer des Straßenverkehrs, überall liegen Kadaver herum).
Und sicher da - keine gravy road und Känguruhs am traumhaft schönen Strand! Jawohl, manchmal hält sich das Getier doch an unsere Pläne.
Wir haben dann das Hotel in Ulladulla ohne Probleme erreicht und es ist schön hier und der Chef war schon in Wien. Na bitte.
Durch das Wochenende, den Melbourne Cup (da haben viele frei) und das schöne Wetter hatten wir die längste Etappe unserer Reise vor uns, da an der Küste die Unterkünfte schon ziemlich ausgebucht waren.
Erster Stopp war Marlo, dort sollten Seelöwen zu beobachten sein, es zeigte sich kein einziges Tier. Wildtiere machen leider, was sie wollen.
Weiter am Croajingolong National Park entlang bis Canns River, wo wir den Drummer Rainforest Walk auf der Suche nach Riesenkakadus (Yellow Tailed BlackCockatoos, 68 cm) durchwanderten - Federvieh, siehe oben, zeigte sich nicht. Schön wars trotzdem.
Wir überquerten die Grenze zu NewSouth Wales der 3. Bundesstaat nach South Australia und Victoria, den wir durchfahren.
Nächstes Ziel war die ehemaligen Walfangstation Eden (dort haben sie die Wale mir Hilfe von Orcas gefangen!).
September bis November sollen Glatt-, Schwert- und Buckelwale auf dem Weg in die Antarktis hier vorbei schwimmen. Der nette Ranger, der mir sofort ein tolles Fernrohr zur Verfügung stellte, sagte, dass die Wale weit draußen seien und - siehe oben. Wir haben keinen gesehen.
Eden |
Angestrengte Wahlsuche |
Das Highlight war jedoch das Eden Whale Festival, eine Art Leopoldimarkt am Hafengelände bei sonnigen 20 Grad. Die ganze Region war hier versammelt (auch ein Grund warum wir kein Quartier bekommen haben) und feierte. Die Jugendgruppe der örtliche Stadtkapelle performte "I am what I am "und andere Klassiker. Richtiges australisches Leben und Robert fiel unter den Aussies im Festgewand gar nicht auf.
Vorletzter Stopp war dann noch Batesman Bay, inmitten von Eukalyptuswäldern und einem Süßwassersee.
Pelikane in Batesman Bay |
Doch aufgegeben wird bekanntlich nur ein Brief, also zweiter Versuch, obwohl es schon reichlich spät war und die Weiterreise zur Unterkunft womöglich im Dunkeln erfolgen musste (die Hälfte der Tiere ist nachtaktiv und es werden sehr viele Opfer des Straßenverkehrs, überall liegen Kadaver herum).
Und sicher da - keine gravy road und Känguruhs am traumhaft schönen Strand! Jawohl, manchmal hält sich das Getier doch an unsere Pläne.
Wir haben dann das Hotel in Ulladulla ohne Probleme erreicht und es ist schön hier und der Chef war schon in Wien. Na bitte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen