Samstag, 30. November 2019

Kaolack - Joal - Fadiouth - Naturpark Bandia - Saly

Erster Stopp war bei einem heiligen uralten Baobab Baum. Bis 1960 wurden in diesen Riesenbäume die Musiker und Schamanen (Griots) beerdigt. Die Bäume können 1000 Jahre alt werden und prägen sowohl die Landschaft als auch das Dorfleben (darunter wird geplaudert, Streit geschlichtet etc.).



Der Baobab (Affenbrotbaum) heilt alles, die Blätter werden gegessen, getrocknet helfen sie gegen Rheuma, die Früchte werden zu einem Getränk verarbeitet (trinke ich jeden Tag, schmeckt gut und ich bin gesund), die Rinde hilft gegen Malaria, der Samen wird als Dünger verwendet - ein Wunderbaum.

Fadiouth ist von Joal über eine schmale Holzbrücke zu erreichen. Die Insel besteht aus aufgeschütteten Muscheln und die Bewohner sind zu 90 % Christen, was man an den vielen Schweinen, die überall herum laufen und den Kirchen erkennen kann.




Christliche Sparbücher

Es gibt noch 2 weitere Inseln, auf einer ist der Friedhof (für Muslime und Christen gemeinsam),


auf der anderen die Speicher für Hirse und Erdnüsse.



Reserve des Bandia hat das Ziel die ursprüngliche Savannen - und Buschlandschaft wieder herzustellen und wir konnten viele Tiere beobachten.











Hyäne mit Nachwuchs


Es gibt im Naturpark auch ein Tombeau de Griots (Riesenbaum in dem 200 Skelette gefunden wurden).

Begräbnisbaum
Übernachtet wird heute und morgen in Saly.

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