Donnerstag, 28. November 2019

Banjul . Serekunda - Birkama

Als erster stand eine Stadtbesichtigung von Banjul am Programm. Royal Albert Market, der größte Markt Gambias war ein Erlebnis!





Nichts was es dort nicht gibt, Obst, Gemüse, Fisch, Kleidung etc. Und ganz Gambia kauft dort ein.  Was für ein farbenprächtiges Spektakel.

Natürlich musste auch der Triumphbogen besichtigt werden (inkl. Turmbesteigung und Ausstellung zur Geschichte Gambias.

Das nächste Highlight war der Kachikaly Crocodile Pool. Ein (ehemals) heiliger Ort mit über hundert Krokodilen, die für Fruchtbarkeit und einen guten Arbeitsplatz sorgen, wenn man/frau dort ein Bad nimmt (zum Glück haben wir beides schon hinter uns).


Rituelle Badekammer am Krokodilpool

Der touristischer Höhepunkt war das Streicheln der Krokodile (unter  strenger Aufsicht der Ranger natürlich). Fühlt sich wie Holz an so ein Krokodil.



Crocodile Dundee und Gattin

Die Krokodileier werden zwecks Geburtenkontrolle an die Warane verfüttert. Thats life.

Serekunda ist die größte Stadt Gambias, großer Marktplatz und Wohnort vieler Menschen (380 000).




Erdnussblätter als Tierfutter

Als nächstes besichtigten wir das Fischerdorf Tanji ( über 100 bunte Fischerboote), das war nichts für empfindliche Nasen. Überall wurden Fische gekocht, getrocknet, geräuchert und sonstwie bearbeitet. Netze geflickt, Boote repariert und allerlei Fischertätigkeiten unter sengender Sonne durchgeführt.








Birkama ist eine Bezirkshauptstadt mit dem nun schon bekannten Trubel und der Geschäftigkeit Westafrikas.

Zahlreiche Polizei- und Militärcheckpoints mussten wir passieren, aber zum Glück immer ohne Probleme. Seit 2016 ist auch eine Friedenstruppe aus Senegal, Ghana und Nigeria hier stationiert.

Nach so vielen Eindrücken lechzen wir nach Entspannung und legten eine ausgiebige Mittagspause beim Paradise Beach (Sehnsuchtsort für Afrikareisende) ein. Essen, Bier, Kaffee und ein Strandspaziergang machten uns fit für die nächsten Ziele.





Wir ließen uns den Anbau von Erdnüssen (was für eine Hackn!), von Hirse etc. erklären, erfuhren viel über Dorfstrukturen, Politik und Lebensweise.






Nach einem langen Tag sind wir bei unserer Übernachtungsstation (Safari Lodge, nette Bungalows in einem schönen Garten) angekommen. Leider wird am Pool gerade gearbeitet, also kein Bad zur Abkühlung, schade.

Morgen unternehmen wir eine Bootstour am Gambia River.

1 Kommentar:

  1. Da hat euch also der Ranger das beliebte Holzkrokodil streicheln lassen, dass sie immer für die Touristen verwenden!?! :)))
    Weiter gute und angenehme Reise!und: "Schlapfen - haltet durch!"

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