Mit Uber (bravo Robert!) fuhren wir mit einem sehr netten Fahrer in die Long Street, das Vergnügungsviertel von Kapstadt (sieht ein bisschen wie New Orleans aus mit den vielen verschnörkelten Balkonen).
Die allgegenwärtige Aufforderung "save water" nahmen wir uns sehr zu Herzen und starteten den 1. Abend mit Cocktails in einer Bar in der Upper Long Street. Der Hinweis, keine Waffen und Drogen mitzubringen, klang schon einmal vielversprechend.
Danach war Abendessen im Mama Afrika angesagt, einem Restaurant mit afrikanischer Küche, inklusive Springbock, Warzenschwein, Krokodil und Strauß. Wir wählten Fisch und eine Art afrikanisches Lasagne mit Lammfleisch. Es war köstlich!
Heute morgen war die erste Station Bo-Kaap, das alte muslimische Viertel (die kleinen bunten Häuser sind vielen bekannt). Gestern hatte dort die Polizei alles abgesperrt und auch heute nachmittag wurden wieder Reifen angezündet um die Touristen daran zu hindern, die Straße rauf zu fahren. In der Früh wars kein Problem, allerdings regnete es ganz ordentlich (das freut den Wasser sparenden Südafrikaner natürlich, uns weniger).
Nächster Programmpunkt war die große Waterfront, die interessanter war als angenommen, mit vielen Museen, Geschäften, Lokalen und auch wieder schönem Wetter, wenngleich sich der Tafelberg bis abends und kaum gezeigt hat, er hüllte sich in Wolken.
Nach einer ordentlichen Stärkung im Food Court (ebenfalls ganz köstlich) fuhren wir ins District Six Museum. District Six ist ein Stadtteil, der 1966 abgerissen wurde und man hat 60 000 (!) farbige Menschen vertrieben (zum Großteil mit nur 1 Koffer, einige waren auch im Museum ausgestellt) um Platz für die Weißen zu schaffen. Ein Großteil der Fläche ist nach wie vor unbebaut. Unglaublich, unfassbar.
Als Kontrastprogramm landeten wir in Woodstock, einem aufstrebenden Viertel mit einigen Kunstgallerien und dem Old Biscuit Mill Market (eine aufgelassene Fabrik mit Restaurants und Geschäften). Der erste Teil des Viertels war noch wenig gentrifiziert und abends wohl keine gute Wahl. zum Spazierengehen.
Eine Entdeckung war eine Gindestillerie, wo wir eigenartige (mit vielen Kräutern und Gewürzen angereicherte), aber sehr gute Cocktails verkosteten.
Ein Bettler unterhielt uns mit grottenschlechtem Gesang und Gitarrengezupfe, von we are the world bis Volare......
Beschwingt und mit Uber fuhren wir in die Bree Street (Nähe Long Street), wo wir die brennenden Barrikaden in Bo-Kaap sahen.
Den Abend wurde in einem äthiopischen Restaurant beendet, original ohne Besteck, essen mit den Fingern und einem palatschinkenartigen Fladenbrot.
Schmeckte hervorragend. Auch der traditionell servierte Kaffee war einmalig gut.
So lässt es sich ganz gut aushalten, fern der Heimat im südafrikanischen Herbst.
Morgen steht die Fahrt ans Kap der guten Hoffnung auf dem Programm. Und Sonne ist auch vorher gesagt.
Die allgegenwärtige Aufforderung "save water" nahmen wir uns sehr zu Herzen und starteten den 1. Abend mit Cocktails in einer Bar in der Upper Long Street. Der Hinweis, keine Waffen und Drogen mitzubringen, klang schon einmal vielversprechend.
Danach war Abendessen im Mama Afrika angesagt, einem Restaurant mit afrikanischer Küche, inklusive Springbock, Warzenschwein, Krokodil und Strauß. Wir wählten Fisch und eine Art afrikanisches Lasagne mit Lammfleisch. Es war köstlich!
Heute morgen war die erste Station Bo-Kaap, das alte muslimische Viertel (die kleinen bunten Häuser sind vielen bekannt). Gestern hatte dort die Polizei alles abgesperrt und auch heute nachmittag wurden wieder Reifen angezündet um die Touristen daran zu hindern, die Straße rauf zu fahren. In der Früh wars kein Problem, allerdings regnete es ganz ordentlich (das freut den Wasser sparenden Südafrikaner natürlich, uns weniger).
Nächster Programmpunkt war die große Waterfront, die interessanter war als angenommen, mit vielen Museen, Geschäften, Lokalen und auch wieder schönem Wetter, wenngleich sich der Tafelberg bis abends und kaum gezeigt hat, er hüllte sich in Wolken.
Nach einer ordentlichen Stärkung im Food Court (ebenfalls ganz köstlich) fuhren wir ins District Six Museum. District Six ist ein Stadtteil, der 1966 abgerissen wurde und man hat 60 000 (!) farbige Menschen vertrieben (zum Großteil mit nur 1 Koffer, einige waren auch im Museum ausgestellt) um Platz für die Weißen zu schaffen. Ein Großteil der Fläche ist nach wie vor unbebaut. Unglaublich, unfassbar.
Als Kontrastprogramm landeten wir in Woodstock, einem aufstrebenden Viertel mit einigen Kunstgallerien und dem Old Biscuit Mill Market (eine aufgelassene Fabrik mit Restaurants und Geschäften). Der erste Teil des Viertels war noch wenig gentrifiziert und abends wohl keine gute Wahl. zum Spazierengehen.
Eine Entdeckung war eine Gindestillerie, wo wir eigenartige (mit vielen Kräutern und Gewürzen angereicherte), aber sehr gute Cocktails verkosteten.
Ein Bettler unterhielt uns mit grottenschlechtem Gesang und Gitarrengezupfe, von we are the world bis Volare......
Beschwingt und mit Uber fuhren wir in die Bree Street (Nähe Long Street), wo wir die brennenden Barrikaden in Bo-Kaap sahen.
Den Abend wurde in einem äthiopischen Restaurant beendet, original ohne Besteck, essen mit den Fingern und einem palatschinkenartigen Fladenbrot.
Schmeckte hervorragend. Auch der traditionell servierte Kaffee war einmalig gut.
So lässt es sich ganz gut aushalten, fern der Heimat im südafrikanischen Herbst.
Morgen steht die Fahrt ans Kap der guten Hoffnung auf dem Programm. Und Sonne ist auch vorher gesagt.
"Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun."
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Renate leuchtet neben Nelson Mandela!