Donnerstag, 24. Mai 2012

Route 66, Laughlin, Joshua Tree NP

We got the kicks on road 66. Jawohl! Seligman und vor allem Hackberry boten 50er und 60er Jahre Feeling vom Feinsten, eine verkehrsfreie (!!) Route 66 (der Verkehr spielt sich am Freeway ab), tolle Gebäude (das erste Motel, founded 1927, Robert war ganz andächtig), tolle Autos und aus den Lautsprechern schmachtet Elvis und jede Menge Souvenirs zum Kaufen.
Dann Hackberry mit einem Originalladen aus den 50ies, Corvette Bj. 1957 davor, und drinnen jede Menge Erinnungsstücke von Sängern, Schauspielern etc. Im Garten gabs Livemusik von Zeitzeugen ;-)).
Einfach toll, der Rest der historic Route 66 war eher unspektakuär,  Farmland und dazwischen einfach gar nichts.

Dann waren wir 2 erholsame Tage in Laughlin, einer Casinosiedlung, verschüttet (langsames, oft  nicht funktionierendes Internet) - 4 Sternehotel, Privatstrand am Colorado River (dringend notwendig bei noch immer um die 100 Grad Fahrenheit oder 37 Grad Celsius), Luxus und Buffets bis zum Abwinken, und das alles um 19,90 Dollar f. 2 Personen! Unbelievable. Natürlich haben wir nicht 1 Dollar verspielt, sonst wär der Spareffekt dahin gewesen.


Am Strand gab es abends auch jede Menge Wildlife zu beobachten: Waschbär, Skunk, Hasen, Enten, Kolibries, andereVögel etc. Erstaunlich diese Zivilisationsfolger, die Mistkübeln sind halt leichter zu jagen. 

Um unseren NP Jahrespass ordentlich auzunützen, sind wir heute noch in den Joshua Tree NP (das war
der 9. NP!!!) gefahren. Tolle Kakteen, Joshuatrees und Felsen an dem Ort, wo sich 2 Wüsten vereinen.


Eigenartigerweise wars in der Wüste ein wenig kühler als im Casinoresort, aber trotzdem heiß genug.
Weiter gings durch die Mojave Wüste Richtung Palm Springs.

Palm Springs, der Erholungsort der Reichen und Schönen, bietet uns zunächst ein superschönes Hotel mit 2 Swimmungpools, tollem Garten und netten Gästen.
Es gibt auch ein Outletcenter, wo wir unsere Freunde Eddie Bauer und Donna Karan und andere finanziell unterstützt haben.
Das Beste kam am Schluss: Villagefest! Eine riesige Marilyn Monroe Statue wurde enthüllt, Menschenmassen auf der gesperrten Straße, jede Menge Fressstandeln (lecker) und Kunsthandwerk (wirklich sehr schöne Sachen), dazu Livemusik an allen Ecken.
Das Klima ist hier deutlich angenehmer, zwar immer noch  heiß, aber mit frischer Prise und überaus angenehm. Die wealthy people irren leider selten bei der Auswahl ihrer Lieblingslätze.

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