Dienstag, 27. Januar 2015

Yogyakarta Tag 2


Früh am Morgen fuhren wir nach Borobudur, das bedeutendste buddhistische Bauwerk Indonesiens und UNESCO Weltkulturerbe.


 Der Wettergott ist uns nach intensiven Gebeten hold und es ist sonnig und stechend heiß (trotz Kleidung und Schutzfaktor 30 hatten wir am Ende des Tages einen leichten Sonnenbrand). Wir wurden wieder öfters fotografiert, da so viel Schönheit hier ganz selten ist.
Der Tempel wird dzt. „nur“ von 5000 Menschen/Tag besucht, in der Hauptsaison sind es 25 000. Schön, dass man nicht alleine ist....

Nächster Programmpunkt war der Sultanspalast (Kraton), der Sultan regiert heute noch und wohnt auch dort. An sich uninteressant, aber der weibliche Guide war sehr lustig und hat uns gezeigt, wo Thomas Klestil gegessen hat und dass er eine Kuckucksuhr mitgebracht hatte. Sie meinte auch, dass seit Helmuth Kohl kein Wasser mehr im Pool ist. Auch des (historischen) Sultans Badepalast (Wasserschloß) wurde besichtigt.
Nach der Besichtigung einer Silberfabrik und einer Batikmanufaktur (Robet hat sich sein T-Shirt vom Leib gerissen und hat jetzt eine javanesische Batikschönheit am Bauch) sahen ein vergnügliches Schattenspiel ähnlichen Inhalts wie das Ballett. Wir sind jetzt schon ExpertInnen in Sachen Entführung der Prinzessin, Gemetzel und Götter.
Nach einem erfrischenden Bad in der exotischen Hotelpoollandschaft fuhren wir per Taxi ins Nachtleben Yogyakarta. Es war Samstagnacht und es war die Hölle los. Das Viertel um die Jalan Malioboro war voller Händler, Garküchen und Menschenmassen. Wir lernten nette Menschen kennen, die eigenartigerweise alle Verwandte in Österreich, meistens Klagenfurt hatten.
Auf dem Weg ins Bierlokal fiel der Strom für lange Zeit aus und ich musste mit Roberts Leuchtbrille aufs Klo gehen.

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