Früh am Morgen
fuhren wir nach Borobudur, das bedeutendste buddhistische Bauwerk
Indonesiens und UNESCO Weltkulturerbe.
Der Wettergott ist uns nach
intensiven Gebeten hold und es ist sonnig und stechend heiß (trotz
Kleidung und Schutzfaktor 30 hatten wir am Ende des Tages einen
leichten Sonnenbrand). Wir wurden wieder öfters fotografiert, da so
viel Schönheit hier ganz selten ist.
Der Tempel wird dzt.
„nur“ von 5000 Menschen/Tag besucht, in der Hauptsaison sind es
25 000. Schön, dass man nicht alleine ist....
Nächster
Programmpunkt war der Sultanspalast (Kraton), der Sultan regiert
heute noch und wohnt auch dort. An sich uninteressant, aber der
weibliche Guide war sehr lustig und hat uns gezeigt, wo Thomas
Klestil gegessen hat und dass er eine Kuckucksuhr mitgebracht hatte.
Sie meinte auch, dass seit Helmuth Kohl kein Wasser mehr im Pool ist.
Auch des (historischen) Sultans Badepalast (Wasserschloß) wurde
besichtigt.
Nach der
Besichtigung einer Silberfabrik und einer Batikmanufaktur (Robet hat
sich sein T-Shirt vom Leib gerissen und hat jetzt eine javanesische
Batikschönheit am Bauch) sahen ein vergnügliches Schattenspiel
ähnlichen Inhalts wie das Ballett. Wir sind jetzt schon ExpertInnen
in Sachen Entführung der Prinzessin, Gemetzel und Götter.
Nach einem
erfrischenden Bad in der exotischen Hotelpoollandschaft fuhren wir
per Taxi ins Nachtleben Yogyakarta. Es war Samstagnacht und es war
die Hölle los. Das Viertel um die Jalan Malioboro war voller
Händler, Garküchen und Menschenmassen. Wir lernten nette Menschen
kennen, die eigenartigerweise alle Verwandte in Österreich, meistens
Klagenfurt hatten.
Auf dem Weg ins
Bierlokal fiel der Strom für lange Zeit aus und ich musste mit
Roberts Leuchtbrille aufs Klo gehen.
Die guten Fotos (Leuchtbrille) werden uns mal wieder vorenthalten :)
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