Freitag, 21. Juni 2013

Rotes Fort in Agra

Und noch  ein monumentaler Bau, Weltkulurerbe, Blick aufs Taj  Mahal und den Fuß und natürlich wieder über 40 Grad.
Da es der letzte Tag in Indien ist, ist die Stimmung etwas gedrückt.
Danach Weiterfahrt nach Dehli, super Dachterrasse mit Pool und  weiter Aussicht.
Mit dem Tuk Tuk sind wir zu einem Markt gefahren, wo die Inder einkaufen, interessant, aber wir haben nichts mehr gekauft.
Und das Beste: beide Taschen gehen zu und kein Übergepäck.
So, das wars, danke fürs Mitreisen und bis demnächst, wenn Mutti   wieder on tour ist ;-))).

Donnerstag, 20. Juni 2013

Fotos Fatehpur Sikri undTaj Mahal








Von Jaipur nach Agra

Erwähnenswert ist auch das sehr gute Abendessen (indisch mit französichem Einschlag, ganz köstlich).
Dann gings weiter Richtung Agra (eine richtige Autobahn, aber natürlich mit Nomadenherden - Ziegen, Schafe - und allen anderen schon bekannten Hindernissen).
Nächster Stopp war Fathepur Sikri, eine gigantische Anlage, berits im 16. Jhdt. verlassen, Geisterstadt und Weltkulturerbe.
Kurzer Erfrischungsstopp im Hotel und dann zu Fuß (!!) zum Taj Mahal, dem Höhepunkt der Reise, die ja wahrlich reich an außergewöhnlichen Eindrücken war.
Jedenfalls  ist kein Wort übertrieben, was man je dazu gelesen hat! Und der Fluß hinter dem Taj führte auch Wasser (aufgrund der Regenfälle), was sogar den Reiseleiter in Verzücken versetzte.
Auch der Garten, mit Bäumen aller Art, Papageien und sonstigem Vogelgetier war beeindruckend.
Allein waren wir dort natürlich nicht....Aber zum Glück ist Nachsaison.
Wir sind bis zum Sunset geblieben, Taj erstrahlte im zarten Orange.
Ein Umtrunk beim Pool am Dach des Hotels ließen den Tag angenehm ausklingen.
Robert machte sich um 5.30h auf dem Sunrise Weg gleich wieder auf zum Taj auf und sah es gelb leuchten (ich von der Hotelterrasse, zum Glück, man musste ein Schlangenschutzgebiet durchqueren!).
Heute ist bereits der Letzte Tag und gleich gehts los zum Agra Fort, der letzten Sehenswürdigkeit unserer spannenden Indienreise

Mittwoch, 19. Juni 2013

Fotos Jaipur










Fotos Fort Amber











Jaipur und Fort Amber

Gleich am Vormittag ein absolutes Highlight: Fort Amber. Festung und Palst wie aus dem Märchen. Ein steiler Anstieg bei 39 Grad (da wir aus Tierschutzgründen den Elefantenritt verweigert haben). Die Festungsanlage erinnert an die chinesische Mauer.
Und selbstverständlich der Palast der Winde, mitten im indischen Verkehrschaos, trotz er Verkehr und Touristen. Robert hat sich mit einem Schlangenbeschwörer angefreundet, ich musste in den Bus flüchten....
Besichtigung des Stadtpalastes (inklusive Bekleidung des 220 Kg schweren Moguls) und des weltberühmten Observatoriums (leider bei über 40 Grad, ohne Schatten). Die größte Sonnenuhr geht nur 2 Sekunden falsch. Das kriegen wir  mit unserer Swatch nicht hin.
Der Besuch einer Teppich- und Stoffmanufaktur kostete uns diesmal wenigstens nur 1 Tischtuch + 4 Servietten (in Blockdrucktechnik).
Nach kurzer Pause im Pool am Dach des Hotels fuhren wir mit Roberts neuem Freund (einen Tuk Tuk Fahrer aus der Mittelschicht, mit "Helikopter" (= das Gefährt) noch mal in die Stadt, nicht ohne zahlreiche Freunde von ihm zu besuchen, die uns (erfolgreich) allerlei Krimskrams andrehten.
Nachdem Robert gestern abend ganz tolle Prawns gegessen hat, fruen wir uns schon aufs Abendessen.
Morgen gehts weiter zum Taj Mahal, da es am Freitag geschlossen ist. Der Höhe- und Schlusspunkt der Reise naht!

Dienstag, 18. Juni 2013

Von Pushkar nach Jaipur

Da Renate derzeit einen Markt  für Edelsteine besucht, mache ich heute unseren  Blogeintrag. Am Morgen waren wir   noch einmal in Pushkar ,   um die  gestern vom Monsun unterbrochene Besichtigung fortzusetzen. Beim heiligen See  habe ich ohne es zu wissen gegen alle religiösen Regeln verstoßen  und die heiligen  Stätten fotografiert.



War ein kleiner Aufruhr,  aber es ist gut ausgegangen. Die allergrößte   Sehenswürdigkeit Pushkars  das Pink Floyd   Hotel (das bis vor  einigen Jahren der Gruppe  gehört hat),  haben wir leider  verpasst da wir  allerlei Kram kaufen mussten,  und die Zeit  zu knapp wurde (das Los der Gruppenreise).
Jetzt sind wir in  Jaipur der Hauptstadt Rajasthans  gelandet. Das moderne 4 Stern Hotel ist komfortabel  und ein Blick auf die Speisekarte   überzeugt, dass die bisherigen Hotels  erhebliche Touristenaufschläge verrechnet haben, sonst könnten die Speisen in einem 4 Stern Hotel  nicht billiger als  auf einer  Raststätte sein. Aber was solls, die Inder sollen am   Tourismus auch etwas   verdienen!
Morgen wieder mehr aus Jaipur.   

Montag, 17. Juni 2013

Pushkar

Diesmal gings auf einer richtigen Autobahn nach Pushkar, dauerte aber trotzdem ewig lange. Auch auf der Autobahn weiden Kühe, Ziegen etc. und Mopeds, Kamele, Traktoren, Fußgänger nützen die Straße ebenfalls.
In Pushkar steht der einzige Brahma Tempel Indiens. Kaum waren wir dort hat es dermaßen geschüttet (was für ein Beweis für die Nichtexistenz Gottes), sodass die Besichtigung abgebrochen werden musste. Das ganze Tam Tam erinnert ein wenig an Mariazell und ist eher zum Vergessen. Mit dem Tuk Tuk ging es die überfluteten Straßen (Kamele, Kühe, Autos, Mopeds etc. kamen entgegen) zum Bus. Ein Erlebnis! Nach diesen Anstrengungen war eine Runde Rum (streng verboten im Heiligtum) im Bus fällig.
Morgen folgt die Fortsetzung, es gibt nämlich noch einen See, wo bestattet werden darf und den größten Kamelmarkt Indiens.

Sonntag, 16. Juni 2013

Fotos Udaipur















Udaipur

Udaipur liegt an mehreren Seen. Wir besichtigten zuerst den riesigen Stadtpalast, wo der König immer noch wohnt und seinen Geschäften nachgeht.
Danach waren wir in einer Malerschule, wo wir auch gleich ein Bild gekauft haben.
In einem Garten mit Wasserspielen für 40 Jungfrauen, die die Mitgift für die Königstochter waren, haben wir indische Touristen aus Gujarat getroffen. Es wurde eifrig fotografiert (Exotik trifft auf Exotik ).
Dann gabs indisches Essen aus der Region.
Nach einem heftigem Regenguss (der Monsun kündigt sich schon an),  gabs noch eine Bootsfahrt auf dem See. Die obligatorischen Schwimmwesten hätten unser Überleben für eine gute Minute gesichert....
Heute gehts weiter nach Puschkar.