Donnerstag, 21. August 2014

Dubrovnik

Gleich um 7h auf nach Dubrovnik, um Stau, Hitze und Parkplatzmangel auszuweichen. Geschafft! Für wohlfeile EUR 10,- parkten wir im Zentrum, es war angenehm und nicht zu heiß und wir haben ein schönes Besichtigungsprogramm absolviert. Schön wars.
Zur Erfrischung sind wir an einen Strand gegnüber Dubrovnik (Cavtat) schwimmen gefahren. Nette Strandsituation, sehr angenehmes Plantschen.
Gerade als wir aufbrechen wollten, trällerte der Kellner vom Strandcafe "Christkind kommt..." für einen Gast - es war Thomas Muster (Robert kennt den Pokerweltmeister und viele andere "Promis).
Zur Zeit tobt ein heftiges Gewitter in den Bergen und wir mitten drin.

Mittwoch, 20. August 2014

Trebinje

Die Küste entlang (Budva, Tivat) durch die Bucht von Kotor. Die Anreise war atembraubend und vor allem auf engsten Straßen mit Gegenverkehr (Busse!). In Kotor haben wir kurz dem Aufstand der K u K Matrosen gedacht und dann gut gegessen.

Über Herceg Novi auf einer erstaunlich schnellen Straße nach Trebinje (Bosnien).


 Trebinje ist  ganz super, mitten in den Bergen, mörderisch viel los, viele Lokale, aber keine Touristen. Wir sind in einem kleinen Hotel am Berg und es gab Lichtspiele (wie beim Eifelturm) in der Nacht.

Kaum im Hotel angekommen, hatte ich beinahe ein relgiöses Erweckungserlebnis!!! Mir war so sauschlecht (nach 1 Eiskaffe um 0,90 und einen Cocktail um 2 EUR), dass ich beinahe die allgegenwärtige Gospa (Gottesmutter, wir sind in der Nähe von Medjugorije!!) angerufen hätte. Zum Glück hats sich auch ohne fremde Hilfe (durch Speiben) erledigt.

Heute gehts, etwas schwach noch, nach Dubrovnik.

Dienstag, 19. August 2014

Albanien - Skardasko Jezero

The last secrets, so wird die Tour nach Albanien hier beworben. Nicht ohne Grund. Wir steuerten Skodar an und wurden schon an der Grenze von bettelnden Elendsgestalten empfangen. Albanien wirkt zum Teil wie Indien und nicht wie ein Teil Europas, Märkte auf Gehsteigen (auch Fische werden am Boden ausgenommen). Wie haben auch eine slumartige Siedlung gesehen. Allerdings waren die Restaurants auf italienischen Standard, super gepflegt, elegant und immer in bester Lage.
Bei der Rückfahrt mussten wir ca. 1 Stunde an der Grenze ausharren, umgeben von bettelnden Kindern, mit Babies, Behinderte etc. 
Nette Australier kennengelernt, Gemüse + Käse + Schnaps bei einer Bäuerin gekauft, köstliche Brombeeren am Wegesrand gegessen und schließlic h in Virpazar gelandet. In Virpazar steht ein großes Partisanendenkmal, nach der Autofahrt wundern uns die Erfolge der Partisanen nicht!
Beim Mittagessen einen Kellner kennengelernt, der bei Dr. Richard als Buschauffeur (Strecke Weisser Hof!!) gearbeitet hat. Die Welt ist voller Wunder....

Auf engen Bergstraßen gings weiter Richtung Skutarisee, traumhafte Ausblicke, waghalsige Ausweichmanöverdirekt über dem Abgrund (an der engsten Stelle 2 steirische Wohnmobile angetroffen, Steirermen are very good ;-))).
  Morgen gehts weiter in die Bucht von Kotor. Neue Abenteuer warten auf uns.








Sonntag, 17. August 2014

Des Meers und der Liebe Wellen....

Nachdem ich auf unserem wunderschönen Privatstrand beim Sitzen auf einem Felsen mitten in der Gischt von einer Riesenwelle ins Meer gespült wurde und Angst vorm Ertrinken hatte, mind. 1 Liter Wasser geschluckt und Angst hatte nicht mehr an Land zu kommen!!!!! musste Robert natürlich heldenmutig die Wellen testen - Ergebnis: vermutlich Prellung am Kreuz (keine Lähmungserscheinungen, immerhin), den ganzen Tag mit Schmerzmittel + Schnaps am Zimmer und abends konnte der Gute nix essen und musste wieder aufgebahrt werden......
Das kommt davon, wenn mir nicht geglaubt wird! Fazit: Gegen die Naturgewalten ist selbst Robert machtlos!
Morgen wäre der Skutarisee am Programm, mal sehen, wie es meinem Reisebegleiter geht. Vielleicht bringt die Nacht ja Heilung oder einen montenegrinischen Spitalsbesuch.
Ich halte die Daheimgebliebenen selbstverständlich am Laufenden.

Samstag, 16. August 2014

Mittelmeer und mehr

Nach traumhafter Fahrt mit wunderschönen Ausblicken von Podgorica über Cetinje (alte Hauptstadt), Budva und Petrovac sind wir in Utjeha in unserem Quartier für 4 Tage gelandet.
Was sollen wir sagen. Wir teilen die Bucht mit einem anderen Apartementhaus (Bruder "unseres" Petar) und Abramovic (kein Witz, wir blicken auf die Villa). 
Hier ist es wunderschön und total ruhig (Privatstrand mit Schirm + Liegen). Die anderen Badeorte wären uns zu hektisch und voll gewesen.
Wir waren gerade im benachbarten  Lokal Fisch essen (eher teuer, kein Wunder bei der Nachbarschaft ;-) guter Wein, toller Sonnenuntergang inklusive.
Petar ist Richter und kennt sich mit Assistenza Sociale (er spricht nur Italienisch, war 5 Jahre in Rom) aus. Super!
Jedenfalls haben wir es sehr gut erwischt und freuen uns auf einen erholsamen Tag am Strand morgen. Nix tun und aufs Meer schauen.....


 

Freitag, 15. August 2014

Durchs wilde Montenegro

Gleich morgens gings in die Berge Richtung Tara Schlucht. Wir fuhren durch unbewohnte Landschaften, begauf, bergab in der Einsamkeit.
Wir sind durch das Schigebiet rund um Zabljak gekommen, und immer am Fluss entlang vorbei an den letzten Urwäldern Europas bis Mojkovac.
Ein idyllisches Mittagessen direkt am Wasser (Forelle und Vorspeisenplatte) gabs auch und Robert hat in den kalten Fluten der Tara gebadet.

Durch Navigations- und Kommunikationsfehler haben wir die tolle Brücke über die Schlucht verpasst! Und konnten daher auch nicht den Partisanen huldigen, die hier große Erfolge verbuchen konnten (Podgorica hieß  früher Titograd. Die Brücke wurde gesprengt um den Vormarsch der Nazis zu stoppen.
Heiß wars auch und das Cabrio war offen. Wegen der guten Bergluft ;-)).
Hier in Podgorica (Hauptstadt Montenegros) sind wir in einem schönen, modernen und ruhigen Hotel untergekommen.
Podgorica ist keine klassische Schönheit. Abendessen war gut und mehr als reichlich. Offenbar können die Montenegriner noch mehr verdrücken als wir!
Robert verkostet gerade den örtlichen Grappa, zur Zufriedenheit. Na bitte.

Donnerstag, 14. August 2014

Sarajewo . Podgorica

"Schön, dass ihr aus Österreich da seid, Franz Ferdinand war auch hier", so wurde wir von einem launigen  begrüßt.
Wir besichtigen das Museum 1914-1918 an der Stelle des Attentats errichtet. Es gab auch Princip T-Shirts zu erwerben....
Wir haben uns etwas überfressen (köstliche Mehlspeisen, Lamm, Cevapcici und Cocktails wie z.B. Fidel Castro). Ein Kellner intonierte Bandiera Rossa (am Nebentisch saßn Italiener).
Wir sind ganz aufs Taxifahren umgestiegen, da der Preisunterschied zur Tram minimal ist und wir auf diese Weise auch noch super bosnische Burschen kennen lernen ;-))).
Jedenfalls haben wir alles besichtigt, was besichtigenswert ist und brechen nach dem Frühstück (Dachterasse)  über die Berge (Tara Schlucht) nach Podgorica auf. Wo vermutlich neue Abenteuer warten.....

Für Gitta:
Keine Sorge, wir sind mit dem Cabrio unterwegs, der Lada ist beim Übersiedeln (Fabian) unverzichtbar ;-).

Mittwoch, 13. August 2014

Sarajevo

Nach langer Autofahrt (Robert hat alle Vignettenaufforderungen gekonnt umfahren...) und Zwischenstop in Varaszin (wo bekanntlich die Rosen blühn) sind wir in Sarajewo gelandet und zwar im Hotel Italia in einer Zimmerflucht mit 6 Betten (max. für 2 Personen steht am Voucher ???). Wir haben uns auch gleich im Zimmer eingesperrt und mussten vom Boy befreit werden ;.)).

Sarajewo by night war super, tolle Lokale, tolles Essen und es ist die Hölle los. Ja und heiß ist es auch.  Und das Taxi kostet fast nix, wir werden also noch fauler und fetter werden.....

Morgen gehts zum Weltkriegsgedanken an den Attentatsschauplatz und zum Shoppen.
Weitere Berichte folgen. Wahrscheinlich.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Mit dem Boot im Mangrovenwald


Illegaler Hahnenkampf


Nachtrag

Auch wenn wir seit gestern wieder zuhause sind gibt es noch einige Posts mit kurzen Videoeindrücken (amateurhaft!).

Stay tuned





Gesangsdarbietung im Mekong Delta

Mittwoch, 30. April 2014

Good Bye Südostasien

Und schon sind die letzten Stunden in Bangkok angebrochen. Noch einmal in die Stadt (Fußreflexzonenmassage, Seafoodgelage etc.) und dann als Highlight beim Warten auf den Flughafenbus - supergute Cocktails in der Sky Bar im 24. Stock, toll gestylte Bar über der Verkehrshölle und Aug in Auge mit den Hochhäusern. Seufz....

Die nächste Reise startet am 16. Juni nach Island. Dran bleiben und mehr erfahren.
Danke fürs Begleiten.

Montag, 28. April 2014

Bangkok bei Tag und Nacht

Ein Selbstie noch in Cambodia

Ein Schweinetransport auf dem Weg nach Bangkok


Der Hotelpool







Selbstie vor dem Königspalast







Köstlicher FlussLobster


One night in Bangkok

Heute haben wir entdeckt, dass die Erkundung der Stadt vom Wasser her und per Boot viel einfacher und lange nicht so anstrengend ist wie die langen Strecken zu fuß in  Hitze, Verkehr und Lärm.
Mit einem Tagesticket für alle Boote schipperten wir rauf und runter, stigen da und dort aus, erstanden Schnäppchen-
Vormittags besuchten wir dann noch den Königspalast, ein bisschen wie Schönbrunn und mäßig interessant, da die Anlage nicht wirklich alt ist. Aber imposant residiert der König allemal.
Den Lunch nahmen wir im Royal Navy Club ein, um das Royale dann endgültig abzuschließen.
Nach einer erfrischenden Pause am Pool erlebten wir per Boot Bangkok by night. Bunte Lichter, viele Menschen, Trubel und Essensgerüche.
Mit einem Shuttleboot gings dann etwas abseits zu den alten Lagerhäuser, die zu einem riesigen (1700 Geschäfte!) Mrkt, Restaurant- und Unterhaltungszentrum umgebaut wurden.
Es gab Flußprawns und Krabbe zum Abendessen, sehr lecker.
Ja, und zu Roberts Mißmut gabs auch ein paar Schnäppchen zu erstehen.

Morgen ist der letzte Tag in Thailand, spätabends geht wieder zurück Richtung Heimat.
Fotos folgen morgen, da haben wir genug Zeit dafür ;-((((.

Sonntag, 27. April 2014

Bangkok

Bangkok ist laut, unübersichtlich, von Menschenmassen bevölkert und es ist sehr heiß, was Unternehmungen anstrengend macht.
Wie haben Wat Pho (den liegenden Buddha aus 5 Tonnen Gold) besichtigt, sind mit dem Schnellboot (wie Vaporetti in Venedig  die Khlongs (Kanäle), auch wie in Venedig, gefahren und haben den Chatuchak Weekand Markt (der größte Asiens und das heißt was) besucht. Dort gibts alles zu kaufen, Hunde, schlangen und Möbel inkl.
Abends gings ins Rotlichtviertel Patpong. Erbärmlich und elend wie überall auf der Welt. Einen Nachtmarkt gabs dort auch und viele Bars (auch nur zum Trinken, ohne Thaimädchen oder boys).
Heute besuchen wir den Königspalast und schauen noch nach Geschenken für die Daheimgebliebenen ;-))).

Samstag, 26. April 2014

Von Cambodia nach Bangkok

Mit dem Boot erkundeten wir den größten Binnensee Südostasien, wo über 200 Fischarten heimisch sind. In schwimmenden Dörfern (sogar Schule und Krankenhaus schwimmen) leben die Menschen (viele Vietnamesen) im Dreck und nacktem Elend, ohne sauberes Wasser, Strom und Klo.

Um die Gegensätze in der Welt zu bestätigen, gingen wir abends ins Viroths (eine lokale Berühmtheit wie Steirereck) essen, tolle Kulisse und frischer Flusshummer.

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus zur Grenze, die wir zu Fuß überqueren mussten. Elende Hitze, langes Anstehen, nervenaufreibende Einreiseformalitäten und das Böse lauerte immer und überall (Taschendiebe, Bettler und andere Elendsgestalten).

Mit dem thailändischen Bus gings auf der anderen Seite weiter nach Bangkok. Wir residieren im 19. Stock des 5 Sterne Central Plaza, das keine Wünsche übrig läßt, Luxus pur. Polllandschaft mit tropischen Bäumen inklusive.
Nach einem fürstlichen Frühstück machen wir jetzt dem könig unsere Aufwartung ;-)).

Freitag, 25. April 2014