Samstag, 27. Mai 2023

Windhoek

 Nach der Fahrt fast quer durchs Land sind wir in Windhoek angekommen und unternahmen sogleich eine Stadtbesichtigung und einen Großeinkauf im craft center.

Windhoek ist die Hauptstadt Nambias und  es gibt zahlreiche Verwaltungsgebäude wie z.B. den Regierungssitz, auch Tintenburg genannt. Viele Kirchen und heute viele Hochzeiten.




Tintenburg



 

Freitag, 26. Mai 2023

Swakopmund - Namib Wüste

 Nach dem im Küstennebel weitgehend versunkenen Swakopmund ging es Richtung Wüste. 

Die Welwitschia Pflanze, die älteste ist 1500 Jahre alt.



Über den Gaup Pass und den Kuiseb Pass und Solitaire fuhren wir zu unserer Lodge mitten in der Wüste.

Die Temperatur (vor allem morgens und nach Sonnenuntergang) sank auf 4 Grad. Natürlich hatten wir nicht die passende Kleidung dabei.



Der Sonnenaufgang bei Sossusvleis entschädigte für die Kälte. Mit den ersten Sonnenstrahlen starteten wir unsere Wanderung zum Dead Valley, wo über 100 Jahre alte abgestorbene Bäume den Eindruck noch verstärkten.

Den Aufstieg auf Big Daddy (die höchste Düne der Welt) ließen wir aus.



Das nächste Ziel war der Sesriem Canyons, wo der Tschauchab Fluss über Millionen Jahre eine tiefe Schlucht ausgespült hat. Wir begaben uns auf Wassersuche und stießen auf eine kleine Pfütze. 



Nachmittags unternahmen wir noch einen letzten Game Drive und konnten neben Zebras, Antiopen, Hyänen, Oryxs eine Nashornmutter mit ihrem 17 Tagen alten Baby bestaunen 

(Sonnenuntergang bei grimmiger Kälte im Jeep, sogar das kalte Bier schmeckte nicht wirklich).




Mittwoch, 24. Mai 2023

Swakopmund letzter Tag

 Heute gibt es nichts nennenswertes zu berichten. Ich beschränke mich auf einige Bilder, die die deutsche Geschichte dieses Teils der Welt  verdeutlichen.


Deutsche Apotheke
Deutscher Friseur

Bräuhaus

Ein Gulasch und ein Seidl Bier

Zeitungsangebot im deutschen Cafe

Dienstag, 23. Mai 2023

Ausflug Walvis Bay

 Nach dem Frühstück nutzten wir die Möglichkeit nach Walvis Bay zu kommen. 

Wir konnten Flamingos und Robben beobachten (leider kein vernünfiges Foto von den Robben, wäre ein Suchbild!)


Der Rest des Tages  diente der Entspannung und der Nahrungsaufnahme. und dem Shopping, wobei Peters Antiquitätenshop sicher das Kurioseste war.

Ein talentierter Straßenverkäufer konnte uns einen Schlüsselanhänger um 100 namibische Dollar (ungefähr 5 EUR) aufschwätzen, nachdem er Robert durch umfassendes Detailwissen um David Alaba überzeugt hatte, keine betrügerischen Absichten zu haben!



Cocktail praktisch im mitten im Atlantik,



 Abendessen im Lighthouse Restaurant. Die Anstrengungen der letzten Tagen waren somit schnell vergessen.   


Auf der Fahrt gab es auch eine Verkehrskontrolle nach namibischer Art: Bus wurde gestoppt, Fahrer aufgefordert die Hupe zu betätigen - Hupe gut, Fahrzeug ok, weiter fahren. 

Morgen ist noch ein Tag Entspannung. Dann gehts weiter in die Wüste.

Montag, 22. Mai 2023

Etosha -Swakopmund

 Welch Überraschung, in der Nacht kam ein neuer Bus für uns. Und los ging es, zuerst vorbei an den verlassenen Zinnminen in Uis, dann weiter zum  Brandberg mit den höchsten Berg Namibias, den Gipfel des Königstein 2574 m).

Königstein


Highlight waren natürlich die Felsmalereien (angeblich bis zu 200 000, 50 000 sind bereits katalogisiert), und vor allem die White Lady. Die Lady hat es uns nicht leicht gemacht - 2 Stunden Wanderung bei 35 Grad ohne jeden Schatten, bergauf, durch Sand und Felsen, 8 Km,. Die Wandmalereien sind unglaubliche 4500-5000 Jahre alt.

White Lady in der Mitte

Gnus (oder ähnliches

Nach dieser Anstrengung ging die Fahrt weiter Nach Swakopmund  am Atlantik. Bereits 100 Km vor Swakopmund stieg dichter Küstennebel auf und es wurde spürbar kälter.




Auch ein Schiffswrack an der Skelettküste gab es zu bestaunen.



Erfreulicher Abschluss eines anstrengenden Tages war eine ausgezeichnete und überreichliche Seafood Platte für 2 Personen mit Wein, Bier und Nachspeisen um 30 EUR!!



Zwei weiteren Tagen in Swakopmund blicken wir mit Freude entgegen bevor es wieder in die Wüste geht,

Sonntag, 21. Mai 2023

Etosha Nationalpark, Tag II

 Aufbruch in der Morgendämmerung für die nächste Pirschfahrt. Diesmal im Bus, da uns der offene Jeep zu mühsam erschien. Leider haben wir dadurch einen Leoparden verpasst:

Der Leopard, den wir leider nicht gesehen haben (nur unsere Mitreisenden)

Wieder zahlreiche Tierbeobachtungen, darunter Schabrakenschakale und wieder Löwen.



Schabrackenschakal

Afrikanisches Streifenhörnchen

Die Wasserlöcher waren heiß begehrt .



Nach unserer Mittagpause die nächste Bus Panne! Der Bus gab wieder seinen Geist auf, diesmal allerdings in 5 Minuten Gehdistanz zu einer Lodge mit Swimmingpool. 


Hilfreiche Hände konnten den Bus wieder flott kriegen. In der Zwischenzeit wurden wir von einem anderen Bus in eine Lodge gebracht und mit Getränken gelabt.

Schauen wir mal, ob der Bus morgen die 400 Km bis Swakopmund schafft. Wir sind zuversichtlich. Das Abenteuer Namibia geht weiter.

Samstag, 20. Mai 2023

Etosha Tag1


Nach dem Frühstück fuhren wir zum Etosha NP,  Eingang Lindequist Tor. Am Rand der Etosha Pan (Salzpfanne) . Die Landschaft wird immer spärlicher, es wird heißer und trockener.

Die Löwen hatten auch gerade Frühstück.



Ein Spitzmaulnashorn am Wasserloch. Wir haben einige Wasserlöcher angefahren und überall war die Szenerie überwältigend.

Am späten Nachmittag gab dann der Bus den Geist auf, nichts ging mehr, wir waren gestrandet. Zahlreiche Versuche und viele gute Tipps brachten zunächst keinen Erfolg. Erst der Einsatz zweier Pumpen und die Hilfe eines anderen Busfahrers brachten den Bus wieder zum Laufen. Immerhin haben wir das Warten in der Hitze gut überstanden, Vorräte aller Art waren zum Glück vorhanden.

Kurz vor der Dunkelheit erreichten wir die Lodge, wo wir heute und morgen übernachten werden.

Morgen früh geht die Pirsch weiter, wieder im Etosha NP. 





Freitag, 19. Mai 2023

Auf dem Weg zum Etosha Nationalpark

 Eine lange Fahrt (520 Km), die erstaunlich entspannend und flott verlief.

In Tsumeb, einer Minenstadt, die etwas trostlos wirkt, haben wir beim Stadtbummel Francescas "Lokal" entdeckt. Die Boss Lady, verwitwet, hat uns mit guten Tipps und Ratschläge sowie Capuccino versorgt.

Das Minenhotel, in dem wir untergebracht sind,  ist sehr angenehm (wir residieren in der 3 Zimmer Suite).

Das Abendessen nahmen wir a la carte ein-  Vorspeise, Shrimps, T-Bonesteak, Sirloinsteak, massenhaft Saucen und Beilagen - EUR 24,19. 

Morgen nach dem Frühstück beginnt die 300 Km lange Fahrt durch den Etosha Nationalpark. 

Donnerstag, 18. Mai 2023

Oktovango - Mahango Nationalpark

 Nach dem Frühstück fuhren wir durch die Divindu Region zum Mahango Nationalpark. Dieser Nationalpark liegt im westlichen Teil des Caprivi. Die Landschaft besteht aus trockenem Waldland und üppiger Ufervegetation.



Bei der sehr interessanten Village Tour konnten wir die Brauerei, den Kindergarten und das Kommunikationszentrum besuchen. Mütter und Kinder zeigten sich sehr interessiert und wollten Fotos haben. Vor allem eine Großmutter war sehr interessiert an uns Weißen.




Nachmittags fand die nächste Safari statt. Zuerst wurde der Okovango überquert, dann in den Jeep umgestiegen. Unser Fahrer entfernte by the way auch gleich störende Äste mit der Machete und zeigte vor allem bei der Löwenjagd atemberaubende Fahrtechnik. Dafür konnten wir zweimal die Löwen beobachten.





Nachdem sie uns die Nacht mit dem Gebrüll unterhalten haben.

 



Chobe Nationalpark und Chobe River Camp

In der Morgendämmerung fuhren wir mit dem Jeep bei eisiger (!!) Kälte in den Chobe National Park, noch in Botswana gelegen.Die Löwen ließen uns bis auf 3 Meter an sich heran und genossen die Wärme der aufgehenden Sonne. genau wie wir.

Es gab Büffelherden, Mangusten, Affen, die uns auch beim Picknick neugierig beobachteten und auch Abfälle hofften.














































Wir machten in der Grenzstadt Kasane halt, wo es erstaunlicherweise einen gut sortieren SPAR Supermarkt gegeben hat und wir unsere Vorräte auffüllen konnten.

Am Grenzübertritt zu Namibia gab es Schwierigkeiten, da eine Mitreisende doch ein Visum brauchte und dieses erst besorgt werden musste. 

Am späten Nachmittag startete die Bootsafari auf dem Chobe River. Ein einmaliges Erlebnis und das nicht bloß wegen snacks und drinks included.Die Tiere kommen zum Trinken an den Fluss und können entspannt vom Boot aus beobachtet werden. Elefanten, Büffel, Giraffen, Zebras, viele verschiedene Vögel, Krokodile und Flusspferde.












Der Sonnenuntergang war gewaltig, vor allem als massenhaft Vögel sich auf einem Baum zum Schlafen sammelten.










In der Nacht konnten wir die Hippos hören und auch anderes Getier.